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Gefäßdiagnostik)
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Krampfadern sind eine Venenerkrankung, die sehr häufig vorkommt. Da sie im Anfangsstadium oft keine Beschwerden hervorrufen, werden sie manchmal zuwenig ernst genommen. Es handelt sich jedoch um ein sich ständig verschlimmerndes Leiden, das mit zunehmendem Alter zu ernsten Problemen führen kann. Venenerkrankungen sollten daher schon im frühen Stadium behandelt werden.
Venenerkrankungen führen zu Beschwerden in den Beinen: Schmerzen, Spannungsgefühl, schwere Beine, in fortgeschrittenen Stadien treten bräunliche Verfärbungen, Verhärtungen bis hin zum offenen Bein (“Ulcus cruris”) auf. Venenerkrankungen sind sehr vielfältig, ihr Erscheinungsbild entspricht einem persönlichen Fingerabdruck. Es gibt kein Bein, das dem anderen gleicht.
Für die Behandlung des Krampfadernleidens gibt es mehrere erprobte Behandlungsmethoden. Jede dieser Methoden hat ihre Vor- und Nachteile. Keine der Methoden ist bei allen Menschen immer mit gleich gutem Erfolg anwendbar.
Die optimale Therapie besteht darin, Ihnen für Ihr Venenproblem die für Sie beste Methode zu empfehlen.
Voraussetzung für eine optimale Behandlung ist eine genaue Untersuchung der Blutflüsse in den Venen. Diese wird mit einem speziellem Ultraschallgerät (Duplexsonografie) durchgeführt. Die Duplexsonografie ist eine Ultraschalluntersuchung, bei der auf einem Farbmonitor die Gefäße sichtbar gemacht werden und die Farbe in den Gefäßen den Blutfluss anzeigt.
Dadurch können die Blutflüsse in den Venen aufgedeckt werden. Auf diese Weise erkennt der Untersucher, welche Venen wirklich erkrankt sind.
Je genauer die Voruntersuchung, desto schonender die Behandlung und desto besser das Ergebnis. Für eine gute Venenbehandlung ist die Abklärung mit der Duplexsonografie eine Voraussetzung.