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Hormonkosmetik

Die Haut ist unser größtes Organ. Auf einer Fläche von etwa 1,7m2 reguliert sie den Wärmehaushalt und schützt den Körper voäußeren Einflüssen. Dabei unterliegt ihre Funktionsfähigkeit, ihr Aussehen und ihre Gesundheit komplexen hormongesteuerten Wechselbeziehungen. Störungen im Hormonstoffwechsel sind daher häufig von Hautveränderungen begleitet. Diese Veränderungen sind aber durch Regulation des Hormonspiegels meist therapierbar.

Anti – Aging


Ab dem 40. Lebensjahr nimmt der Hormongehalt der Haut bei Frauen kontinuierlich ab. Der dadurch hervorgerufene Alterungsprozess kann durch gezielten Ersatz am Erfolgsorgan – der Haut – verzögert werden.

Therapie erfolgt mittels Ultraschall. Weibliche Hormone lassen sich direkt in die Haut einschleusen, ohne “systemische” Nebenwirkungen hervorzurufen. Die Haut wird durchfeuchtet, glatter, praller und die Faltentiefe reduziert sich.

Haarausfall


Haarausfall kann durch einen Mangel an weiblichen Hormonen, durch zu viele männliche Hormone sowie durch eine Störung der Schilddrüsenhormone bedingt sein. Es sind vor allem die Östrogene, die – ähnlich wie bei der Haut – die Wachstumsrate der Haare verstärken. Das Östrogen ist demnach die wichtigste hormonelle Voraussetzung für die Pracht der Haare. Unter Östrogenmangel kommt es oft zu Haarproblemen. Sichtbar werden diese nach einer Schwangerschaft, in der Menopause und manchmal bei Frauen, die eine Pille einnehmen.

Therapie erfolgt durch Einschleusung notwendiger Hormone mittels hochfrequentem Strom lokal am Haarboden.

Akne


Das Hautbild der Akne ist verursacht duch eine vermehrte androgeninduzierte Talgproduktion und dadurch bedingte Entzündung der Talgdrüse. Die Bildung von Talg wird hormonell gesteuert. Wenn die Talgdrüsen vermehrt Talg produzieren und durch die Verhornungsstörung nicht mehr die ganze Menge an die Hautoberfläche befördern können, so kommt es zu einem Talgrückstau. Im Talginhalt vermehren sich Bakterien, die eine entzündliche Reaktion verursachen.

Therapie erfolgt durch Einschleusung der Anti-Androgene mittels Ultraschall und individueller Einstellung eines Pflege und Hygieneplans. In hartnäckigen Fällen können auch Fruchtsäuren und Mikrodermabrasion zum Einsatz kommen.

Cellulite


Cellulite ist eine Bindegewebsschwäche, die fast nur bei Frauen vorkommt. Medizinisch ist dieser Umstand deshalb von Bedeutung, weil dadurch nachgewiesen werden kann, dass die männlichen Hormone die Struktur des Bindegewebes bestimmen.

Die lokale Anwendung von Androgene kann Abhilfe schaffen – Androgenen werden ins Gewebe transportiert um die Struktur zu verändern.

Die Hormondosis jeder Behandlung wird so dosiert und kontrolliert, dass anschließend die Therapie zu Hause weitergeführt werden kann. Hormonstatus vor der Behandlung ist unbedingt erforderlich!

Apdomed Donauzentrum
Donaustadtstraße 1, 2. Stock, 1220 Wien
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 8:00 - 18:00
Sa 8:00 bis 12:00
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