Venenmessungen durch Lichtreflexionsrheographie
Die Lichtreflektionsrheographie (LRR) ist ein Messverfahren mit Infrarotlichtquellen zur Überprüfung der Venenfunktion. An seinem Ergebnis kann der Arzt einen gestörten Venendurchfluss erkennen und gegebenenfalls eine Therapie einleiten. Mit diesem Gerät geben wir Ihnen die Möglichkeit, Vorsorge zu treffen und sich vor möglichen Folgeerkrankungen zu schützen.
Bei der Lichtreflektionsreographie (LRR) handelt es sich um schmerzlose auf der Basis von Infrarot zur Kontrolle der Venenfunktion. Etwa 80% des gesamten Blutvolumens des Menschen befindet sich im venösen Gefäßsystem. Das elektronische Messprinzip beruht auf einer Aussendung von mehreren Infrarotlichtquellen in die Haut und rückreflektierten Lichtanteile.
Der Patient führt ein definiertes Bewegungsprogramm durch, und wir erhalten somit eine Aussagefunktion über die Pumpleistung und über die Venenklappenfunktion der unteren Extremitäten. Die Untersuchung gibt Aufschluss über den Schweregrad eines Venenleidens.
Venenverschlussplethysmographie
Eine Möglichkeit, den Bluttransport in den Venen zu dokumentieren, ist die so genannte Venenverschlussplethysmographie. Dabei werden am Oberschenkel zwei Luftmanschetten angelegt, durch die man die Beinvenen im Prinzip abschnürt, sodass die Blutströmung in ihnen versiegt. Nach wenigen Minuten werden die Manschetten geöffnet und das Blut fließt wieder. Nun kann man den Blutrückfluss in den Venen im Vergleich messen und damit auch die venöse Kapazität und den Venenquerschnitt.
Arterielle Durchblutungsmessung mittels Doppler-Sonographie: Die Doppler-Sonographie ist heute eine Routinemethode in der Diagnose von Gefäßerkrankungen.
Mit diesem Verfahren kann Folgendes beurteilt werden:
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Strömungsrichtung des Blutes Höhergradig arterielle Gefäßeinengung: Dies ist z.B. wichtig zum Nachweis bzw. Ausschluss einer Einengung (Stenose) der hirnversorgenden Arterien. Gefäßwand-Veränderungen, z.B. in Form von Verkalkungen Flussgeschwindigkeit des Blutes
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Außerdem wird die Doppler-Sonographie als Suchtest in der Diagnose von der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) –Schaufensterkrankheit der Beine angewandt.
Ultraschalluntersuchungen
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Carotis-Vertebralis(Hirnversorgende Arterien)
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Beingefäße (siehe Durchblutungsmessung)
