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Chiva-Methode

Bei dieser Methode wird die erkrankte Stammvene erhalten. Dadurch kann die Vene weiter zur Durchblutung beitragen und steht als Ersatzmaterial für Bypassoperationen zur Verfügung. Auch in einer kranken Vene laufen gesunde Blutflüsse ab. Das Prinzip der CHIVA Methode besteht darin, kranke schädliche Blutflüsse auszuschalten und dabei aber gesunde Blutflüsse zu erhalten. Bei der CHIVA Methode müssen jene Stellen identifiziert werden, an denen das Blut beginnt, falsch zu fließen. An diesen Stellen werden die Venen über kleine Schnitte aufgesucht und ausgeschaltet. Dadurch werden die krankhaften Blutflüsse korrigiert, ohne die Vene zu entfernen oder zu schrumpfen. Die Vene wird geheilt anstatt sie zu entfernen oder zerstören.

Die CHIVA Methode setzt eine besonders genaue Untersuchung der Blutflüsse in den Venen und viel Erfahrung voraus. Das Ausschalten von erkrankten Venenklappen und das Umleiten von Blutflüssen ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, der ambulant und schmerzfrei in Lokalanästhesie durchgeführt wird. Ein Krankenstand ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Der Venenerhaltung sollte bei der Behandlung Priorität eingeräumt werden, da eine Entfernung oder Schrumpfung der Vene nie wieder rückgängig gemacht werden kann. Das ist besonders bei jüngeren Menschen zu beachten. Mit der CHIVA Methode kann man schon in einem frühen Stadium eingreifen und das Fortschreiten der Venenerkrankung aufhalten.

Apdomed Donauzentrum
Donaustadtstraße 1, 2. Stock, 1220 Wien
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